In der Einsamkeit einer dunklen Nacht, ohne den Trost des Mondes, wird das schmerzhafteste Kapitel meines Polarsterns, der Bibel, verzehrt: Der uralte Träger des Lichts, einst eine Bastion des Ruhms und Gegenstand der Verehrung, hat sich aufgelöst Vergessenheit. Er, der die Quintessenz von Vollkommenheit und Schönheit verkörperte, schmückte sich mit glitzernden Edelsteinen und schritt majestätisch auf den himmlischen Gipfeln, treuer Hüter des göttlichen Lichts.

Doch sein grandioser Aufstieg wurde auf tragische Weise in einen endlosen Fall umgewandelt. Dieses Wesen, das einst das Symbol unvergleichlicher Weisheit war, hat sich dem dunklen Abgrund von Stolz und Korruption hingegeben. Wie ein Monarch, der aus seinem himmlischen Palast gefallen ist, ist sein Herz in tiefster Dunkelheit verloren, befleckt von unaussprechlicher Gewalt und schändlichen Machenschaften.

Der Krach seines Sturzes hallte wie ein stilles Heulen wider, ein schmerzhafter Weckruf für die Sterblichen. Er, der einst der unbestrittene Herr der Erde war, ist heute nur noch ein melancholischer Schatten. Die Erde, die sich einst seinem Vorbeigehen beugte, atmet nun Erleichterung, und die Natur selbst scheint sich über seinen Sonnenuntergang zu freuen.

Jetzt liegt er in einem verlassenen und namenlosen Grab, sein Wesen ist in ein abscheuliches Wesen verwandelt, ein sterbliches Wesen, das keines Blickes wert ist. Satan, das ist das traurige Erbe des alten Lichtträgers, ein Name, der jetzt nur noch Entsetzen und Abscheu hervorruft. Diejenigen, die ihn einst fürchteten, betrachten ihn jetzt mit einer Mischung aus Mitleid und Entsetzen.

„Das war derjenige, der einst souverän regierte?“ fragen sich diejenigen, die seinen katastrophalen Niedergang beobachten, bestürzt. Das prächtige Lichtkleid, das sein Vater mit großer Liebe maßgeschneidert für ihn gewebt hatte und das ihn wie den hellsten Stern der Morgendämmerung strahlen ließ, ist jetzt erstickt und von einer hoffnungslosen Dunkelheit verschlungen.

Die heutige Welt spricht von ihrem ewigen Schweigen, einer Warnung, die im Laufe der Zeit nachhallt, einem ergreifenden Ruf. Sogar die hellsten Sterne können fallen, und die tiefste Dunkelheit erwartet die Verlorenen. Und in diesem herzzerreißenden Epilog bricht das Herz des Vaters im Himmel, eine unüberbrückbare Wunde, die vom unerträglichen Schmerz einer verlorenen Liebe erzählt, von der unerträglichen Qual eines Vaters, der seinen geliebten Sohn in einen Abgrund fallen sah, in den es kein Zurück mehr gab.

Und wir, seine Brüder, grüßen ihn für immer mit tiefem und herzzerreißendem Beileid. Tränen laufen über unsere Gesichter und die der himmlischen Engel, Zeugen seines langsamen und schmerzhaften Sonnenuntergangs. In diesem Moment des Abschieds scheint sogar der Himmel um den Verlust seines hellsten Sohnes zu trauern, eine Erinnerung, die nun im tiefsten Gefüge der Existenz verblasst ist.

Auf Wiedersehen, uralter Lichtbringer, Sohn, der immer (und für immer!) von unserem himmlischen Vater geliebt wird. Ihre Ära der Pracht und Pracht ist vorbei und hinterlässt nur das Echo eines Schreckens, der einst herrschte, und den Schrei eines Vaters, der im Himmel um Sie weint.